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Cyberangriff auf Heilbronn Marketing GmbH: IT-Systeme betroffen
Die Heilbronn Marketing GmbH (HMG) kämpft mit den Folgen eines Cyberangriffs, bei dem Hacker die IT-Systeme des Unternehmens verschlüsselten. Ein Bericht des Südwestrundfunks hebt hervor, dass die Angreifer einen Erpresserbrief hinterließen. Ob es zu einem Diebstahl von Daten kam, ist derzeit unbekannt. Da HMG für die Organisation von Veranstaltungen in Heilbronn verantwortlich ist und Ticketverkäufe abwickelt, könnten persönliche Daten von Kunden und Besuchern betroffen sein.
Die möglicherweise kompromittierten Informationen könnten Namen, Adressen, Kontaktinformationen sowie Firmen- und Zahlungsdaten umfassen. Nach Angaben des Unternehmens wurde der Angriff am 21. März festgestellt. In der Folge hat die HMG sowohl ihre Lieferanten als auch Kunden über das Vorkommnis in Kenntnis gesetzt.
Ermittlungen der Polizei im Gange
Die Ermittlungen werden von der Cybercrime-Abteilung der Heilbronner Polizei geleitet. Steffen Schoch, der Geschäftsführer von Heilbronn Marketing, erklärte, dass die genauen Umstände des Angriffs noch unklar sind. „Bislang können wir nicht sagen, wie die Angreifer in unser System gelangt sind“, so Schoch in einem Gespräch mit CSO. Die Untersuchungen sind noch im Gange, und es wurde festgestellt, dass es zeitweise zu einem erhöhten Datenabfluss kam. Allerdings bleibt ungewiss, ob diese Zugriffe rechtmäßig oder unrechtmäßig erfolgt sind.
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