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Das Preisvergleichsportal guenstiger.de ist jüngst Ziel einer Ransomware-Attacke geworden. In der Nacht vom 23. auf den 24. April drangen unbekannte Angreifer in die Systeme des Unternehmens ein. Diese Informationen wurden von der Geschäftsführung in einem Beitrag auf LinkedIn geteilt. Aufgrund des Vorfalls sind derzeit auf der Website und in der Kommunikation technische Schwierigkeiten zu verzeichnen. Die IT-Experten des Unternehmens arbeiten intensiv an einer Lösung.
Details über das genaue Ausmaß des Angriffs sind momentan noch nicht veröffentlicht worden. Die Website ist weiterhin zugänglich, und Benutzer können Preisabfragen sowie Vergleiche durchführen. Es bleibt jedoch unklar, ob im Backend Daten gestohlen oder verschlüsselt wurden. Auch die Identität der Angreifer ist bislang unbekannt. Die Verantwortlichen gaben an: „Wir sind dabei, das genaue Ausmaß herauszufinden und halten euch auf dem Laufenden.“
Kunden und Partner sollten wachsam bleiben
Es wurde betont, dass guenstiger.de nicht alle Partner und Kunden derzeit direkt informieren kann. Das im Jahr 1999 gegründete Portal kooperiert mit rund 3.500 Online-Shops und hat monatlich etwa 1,5 Millionen Nutzer, die die Preisvergleiche in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund wurde eine Warnung an alle Partner und Kunden ausgesprochen: „Solltet ihr Nachrichten von uns oder Anrufe erhalten, bitte prüft diese mit erhöhter Aufmerksamkeit.“
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